Auf vielfachen Wunsch: Weihnachts-Cantuccini

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Das normale Cantuccini-Rezept kommt ja schon immer super an, aber dieses hier ist für die Vorweihnachtszeit wirklich der absolute Favorit. Aus einem alten Alnatura-Rezeptheftchen, auch supereinfach und extrem lecker. Im Original mit Pistazien, wir hatten nur Haselnüsse vorrätig, aber auch sehr gut so. Mit leichter Lebkuchen-Note und Cranberries. Hier ist das Rezept.

Lebkuchenhaus–endlich komplett selbstgemacht!

Dank super Bauplan und Anleitung in der Nido haben wir jetzt endlich unser Lebkuchenhaus fertig und sind ganz stolz:

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Mit dem Bauplan und ein paar Tipps ging es wirklich super. Man bäckt zwei Platten und schneidet noch warm alle Teile aus.

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Das Zusammenfügen mit “Zuckerzement” klappt gut (das Dach wird in der Bauphase mit Zahnstochern gestützt) und wir haben uns voll ausgetobt. Dank Kinderbeteiligung (und Haribo) ist dies wohl das weltweit einzige Lebkuchenhaus mit 8 Flughunden…

Das Rezept haben wir – na klar – etwas abgewandelt und wegen schlechter Erfahrung mit Lebkuchengewürz (extrem penetrant)  ein eigenes gemischt. Der Teig ist recht hell, nächstes mal nehmen wir wieder mehr Kakao.

Hier ist unsere Version.

Cantuccini – schlicht und Variation

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Immer wieder erstaunlich, wie schnell es geht (trotz doppeltem Backvorgang) und wie lecker sie sind. Hier ist der Link zum Originalrezept sowie ein wichtiger Kommentar zum Thema Teigkonsistenz.

Wir haben auch noch eine tolle Variante gefunden: Einen Teil der Mandeln durch Pistazien ersetzen. Zusätzlich gehackte Datteln (50g), sowie jeweils eine Prise Sternanis, Kardamom und Zimtblüte hinzufügen.

Panettone mit Cranberries

Super Geschmack – verbesserungswürdig in der B-Note.

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Das war jetzt der erste Versuch, nach einem Rezept aus einem alten Finessen-Heft, etwas abgewandelt. Irgendwie hätte es wohl etwas mehr aufgehen sollen. Es gibt zahlreiche, tw. recht komplizierte und langwierige Rezepte (u.a auch mit Sauerteig). Da der Geschmack super war, werden wir das sicher nochmal versuchen.
Hier ist das Rezept.

Kürbismuffins

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Heute haben wir mal Jamie’s Butternut Squash Muffins ausprobiert, allerdings Hokaido-Kürbis genommen. Bei der “jungen Generation” kamen sie super an – ein Zeichen für Übersüßung?!?! Wir haben  das etwas säuerliche, sehr leckere Topping diesmal weggelassen, ebenso wie einen Teil  der Gesamtmenge Olivenöl (war grad aus) – daher wollten sie nicht ganz so leicht aus den Formen wie sonst. Alles in allem aber sehr lecker.

Hier ist das Rezept.

Experiment: Sauerteig “Toastbrot”

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Hier wollte ich mal ausprobieren, wie die Methode

“1-2-3” von Flo,s. ihr Blog “Makanai” (1 Teil Sauerteig, 2 Teile Wasser, 3 Teile Mehl) als Toastbrot wird, wenn man eine Kastenform benutzt.

Ich habe 250g Sauerteig, 500g Wasser, 750g Dinkelmehl Typ 650, ein Teel. Trockenhefe und drei Teel. Salz genommen und über Nacht im Kühlschrank fermentieren lassen. Ca. 30min zur Zimmertemperatur erwärmen lassen.
In die Kastenform habe ich zugunsten drei der “wahrscheinlich dünnsten Baguettes der Welt” nur ca. 2/3 des Teigs getan, was rückblickend dazu führte, dass das Brot etwas flach wurde.
Gegen Ende der ca. 25 min Backzeit bei Umluft und ordentlich Beschwadung ging das Brot dann noch gut auf.

Das Ergebnis: nicht schlecht, aber nicht überragend. Im Bräter wäre die Kruste wahrscheinlich weniger hart und das Gesamtergebnis harmonischer. Dafür dann eben nicht rechteckig (oder passt die Silikonkastenform eventuell in den großen Bräter? Mal ausprobieren).

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Die Krume ist ganz ok, halbwegs luftig und mittelgroße Löcher.

Im Hintergrund übrigens das “Tutti-Frutti”-Sauerteigbrot aus dem Bräter vor ein paar Tagen, immer noch lecker und saftig, selbst ungetoastet.

Sauerteigbrot aus dem neuen (alten), kleinen Bräter

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Bei einem Besuch in Brüssel konnten wir einen schönen, alten emaillierten “Dou Feu” Bräter abstauben. Er ist etwas kleiner als unser normaler und innen ist die Emallieschicht etwas kaputt, daher ist er eigentlich nur noch begrenzt zum Kochen/Backen nutzbar.  Da wir aber zum Backen von Sauerteig im Bräter immer eine Schicht Backpapier reinlegen, kam uns das kleine Format (22cm) ganz gut vor (im großen Bräter läuft das Brot manchmal etwas auseinander). Ggf. geht das auch mit einer Glasform mit Deckel.
Und hier ist das Rezept – der Teig war recht weich, daher ist das Brot etwas unregelmäßig geformt, schmeckt aber sehr gut und ist supersaftig.

St. Martin kommt bestimmt – Weckmänner reloaded

Beim Raussuchen unseres Weckmann-Rezeptes vom letzten Jahr fiel uns auf, wieviel Butter das Rezept enthält. Irgendwie sind wir da etwas strenger geworden…

Wir haben das Rezept also etwas entschärft:
100g Zucker (reicht auch) statt 120g,
100g Butter + 100g Quark + 50g Rapsöl ersetzen die 250g Butter.
Das Ergebnis war absolut gut, kein Genussverlust.

Rote-Beete „Hirsotto“ mit Walnüssen und Rosinen

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Kein dolles Foto aber ein leckeres Alltagsgericht: Grundsätzlich nach dem Risotto-Grundrezept zubereitet, aber folgendermaßen abgewandelt: Statt Zwiebe hatten wir nur ein Stück Porree, statt Reis hier 250g Hirse, kein Wein, 780g Brühe, Rote Beete separat in der Grillpfanne anbraten, am Schluss zur Hirse eine gute Handvoll Walnüsse und eine knappe Handvoll Rosinen zugeben. Gewürzt haben wir noch zusätzlich mit Herbaria “Waldeslust”, gut passt auch Muskatnuss, Zimt, etc. Eigentlich könnte man noch etwas Ziegenkäse drauftun, aber der war grade aus… Hat allen trotzdem geschmeckt.

Quitten aus der Gemüsekiste

Viel haben wir bisher mit den Quitten, die wir hatten, noch nicht gemacht. Jetzt schon zum wiederholten Mal sehr erfolgreich: Quitten-Crumble.
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Diesmal abgewandelt nach einem Rezept von Jamie. Hier ist es.