Nachgebacken und verbessert: Portugiesische Cremetörtchen

Oder Pastéis de Belem

Portugiesische Cremetörtchen aus dem Thermomix
So, nachdem der erste Versuch mit gekauftem Blättergteig TOTAL schief ging, haben wir dieses geniale Rezept aus dem neuen Kochbuch „So koche ich gerne“ jetzt nochmal ausprobiert und einen selbstgemachten Teig genommen. Das Ergebnis war superlecker und die kleinen Törtchen waren in kürzester Zeit weg…
Der Zeitaufwand hält sich einigermaßen in Grenzen – die Creme kocht sich quasi von selbst, ausrollen und füllen geht eigentlich auch (am besten bereitet man den Teig ein paar Tage vorher zu). Insofern eine wirklich nette kleine Leckerei wenn man viele Leute beglücken möchte. Mit dem Rezept kann man etwa 48 kleine Törtchen, d.h. zwei Mini-Muffinbleche voll, herstellen.
Nochmal zu dem Buch: es ist wirklich klasse, wie schon beschrieben. Viele neue Rezepte aus neun Ländern, macht total Lust, direkt loszulegen. Momentan ist es noch ausschließlich als zweites Buch beim Kauf eines Thermomix zu haben. Bald aber dann auch als Gastgebergeschenk für eine Thermomix-Vorführung und danach dann auch zu kaufen.
Hier ist das Rezept.

Jungpflanzenverkauf bei unserem Gemüsekistenhof

Wie letztes Jahr haben wir auch diesmal unsere  Tomaten-, Kräuter und Blumenpflänzchen bei Apfelbacher, dem Bauernhof von dem wir wöchentlich unsere Gemüsekiste bekommen, geholt.

Es gibt viele Pflanzen (Kräuter und Blumen im Erdwürfel für 20 Cent!), auch ungewöhnliche Sachen, z.B. kuriose Tomatensorten, man kann sich beraten lassen sowie  Obst, Gemüse, Pflanzerde etc. kaufen. Es gibt auch einen Stand mit Kaffee, Kuchen etc.

Ein absolut zu empfehlender Ausflug (von Köln aus ungefähr 20min Autofahrt). Hat heute angefangen, geht noch bis zum 15.5., s. website.

Und die Gemüsekiste ist natürlich nach wie vor klasse – wir haben ja die rein regionale und bestücken damit dauerhaft unsere Rohkostsalate, Risottos, Suppen, Quiches etc.

Wie versprochen: Rhabarberkuchen „light“

Leichter Rhabarberkuchen aus dem Thermomix

Der angekündigte Test der leichten Variante vom Rhabarberkuchen kam sehr gut an, deshalb stellen wir es jetzt als erstes einer Reihe von zeitgemäß leichten Rezepten rein, die wir selber gern und oft nutzen und nach denen wir oft gefragt werden.
Diese Woche haben wir daher auch die erste Thermomix-Vorführung mit Schwerpunkt „Leichte Küche ohne Verzicht“ durchgeführt. Die Teilnehmer, teilweise Weight-Watchers Mitglieder, waren erstaunt und begeistert, wie gut der Thermomix eine moderne, gesunde Art zu kochen unterstüzt.  In Zukunft dazu bald mehr.
Hier ist das Rhabarberkuchenrezept.

Endlich wieder Rhabarberzeit!

So, das Schöne ist, dass wir irgendwann letztes Jahr mit unserem Blog angefangen haben und uns jetzt erstmal wieder die Rezepte vom letzten April anschauen können… Heute kam der erste Rhabarber in der Gemüsekiste und los geht’s!
Gleich wird erstmal gebacken. Für die Thermomix-Vorführung morgen (ausnahmsweise mal wieder hier in der Nähe in Köln) soll es als kleinen Bonus eine LEICHTE Variante geben. Wir berichten!

Experiment Teil 2: Pizza aus Baguette-Teig

Pizza mit Sauerteig aus dem ThermomixWie angekündigt – heute Morgen haben wir nur die Hälfte des Teigs verbraucht und dann abends den Rest zu Pizza verarbeitet.
Ganz ehrlich – wir hatten schon bessere „Steinofenpizza“, aber wir sind auch von unseren eigenen Ergebnissen verwöhnt. Sie war o.k., aber sonst ist sie noch knuspriger. Die Teigkonsistenz war aber auch nicht optimal, vielleicht habe ich ihn zu früh aus dem Kühlschrank genommen. Aber trotzdem, für relativ kleine Mengen von beidem nicht schlecht, wenn man mehr braucht, lieber zwei verschiedene Teige machen.

Rezept ansonsten wie das normale Pizzarezept, diesmal mit Kapern, Möhren, Kirschtomaten, Pilzen, Mozzarella.

Die Baguette-Challenge geht weiter…

So, heute haben wir es mal wieder versucht. Es kann ja nicht nur mit Genen zusammenhängen… Nach ein paar nicht so ganz tollen Ergebnissen zum Thema Baguette mit selbstgemachtem Sauerteig und der etwas aufwändigeren Herstellung, die sich über mehrere Tage hinzieht, wollten wir es jetzt nochmal wissen (nicht nur wegen vermehrter Nachfrage nach probierbarem Beweismaterial von Julien B. und Carole P.). Das Ergebnis ist viel besser als die letzten Versuche:

Baguette mit Sauerteig aus dem Thermomix

Wir haben diesmal gleich mehrere Experimente gemacht. Neben dem Rezept, auf das ich später ausführlich eingehe, haben wir die Hälfte des Teigs für die Pizza heute abend vorgesehen. Mal sehen. Des weiteren wurde ein Baguette auf der bewährten Steinplatte gebacken, das andere in der Thermomix-Baguetteform, die es auch als Gastgebergeschenk für Thermomix-Vorführungen gibt. Das untere ist das Modell „Stein“, das obere Modell „beschichtete Form“. 
Hier sieht man die beiden von unten, das eine mit Lochmuster, das andere mit Griess und Mehlboden:
Baguette mit Sauerteig aus dem Thermomix

Eigentlich beide gut, das in der Form ist nicht ganz so breit und auch nicht so hoch geworden, allerdings wurde es auch anders eingeritzt (mehrere diagonale Schnitte, das andere war ein langer einmal durch). Die Vorwerk-Form ist definitiv im Vorteil wenn es ums Handling geht. Die Baguettes per Pappe oder Holzschieber auf den heißen Stein zu kriegen, ist auch mit Übung immer noch so eine Sache, insb. wenn man etwas in Ährenform oder Ähnliches versucht.

Und nun das (fast) Wichtigste: das Innenleben. Dien bangen Fragen kommen zurück: sind es genug Löcher, sind sie groß genug, stimmt die Struktur? Ohne französische Wurzeln kann man da eigentlich nicht wirklich mitreden, also hier der optische Befund:
Baguette mit Sauerteig aus dem Thermomix

Zum Vergleich z.B. Au Levain, s. Abbildung ganz unten auf der Seite – ich gebe zu, da geht noch was…

So, jetzt ändere ich den Namen vom bisherigen Rezept auf  „unglaublich lecker“ und stelle dann dieses hier rein unter „fast schon authentisch“ – man muss ja realistisch bleiben. Ich denke hiermit ist auf jeden Fall schon eine gute Balance zwischen Aufwand und Ergebnis gegeben, sicher noch auszubauen…
Und HIER ist das neue Rezept.

Lauter süße Sachen

Dieses Wochendende sind wir bei Schneeregen einfach mal nicht vor die Tür gegangen, sondern haben stattdessen mit unserem Thermomix viel zu viele süße Sachen gezaubert: Germknödel mit Vanillesoße, Apfel-Grieß-Quark-Auflauf und Haselnusskuchen. Lecker! (Morgen müssen wir dann aber mal wieder vor die Tür gehen.)

Seife selbstgemacht

Selbstgemachte Seife aus dem ThermomixSchon länger angekündigt, vor zwei Wochen bereits ausprobiert und jetzt endlich veröffentlicht: unser Rezept für Orangenseife. Der Thermomix ist wirklich eine große Erleichterung, weil er das Rühren übernimmt, was manchmal Stunden dauern kann.

Geschenkideen: Selbstgemachtes aus dem Thermomix

So, bevor wir uns daran machen, endlich das Seifenrezept reinzustellen (ist leider doch etwas komplizierter), hier noch kurz ein paar schnelle Geschenke für unsere kulinarisch interessierten Freunde/Verwandte – zwei selbstgemachte Gewürzmischungen und die Suppenpaste:

– Mediterranes Kräutersalz: Grobes Meersalz mit getrockneten Kräutern aus unserer Kräuterspirale, in diesem Fall Rosmarin, Thymian, Salbei, Estragon, Minze, Borretsch. Einfach Salz mit getrockneten Kräutern bis zur gewünschten Konsistenz zerkleinern und in Gewürzstreuer abfüllen (oder relativ grob lassen und in eine Mühle füllen)
– Zitronen-Rosmarin-Pfeffer: Schale von mehreren Zitronen dünn abschälen und entweder an der Luft oder im Dörrgerät trocknen. Zusammen mit ebenfalls getrockneten Rosmarin und schwarzem Pfeffer grob zerkleinern und abfüllen.
– Unsere Suppenpaste (s. Tipps und Tricks) füllen wir in schöne, kleine Einmachgläser (oder der Optik wegen in dunkle Gläser) und verschenken sie an Hobbyköche. Es gab schon die ersten Nachbestellungen… Das Gute ist, dass man in recht kurzer Zeit eine große Menge herstellen und viele Leute beglücken kann.

Risotto Maximalmengentest

Gestern haben wir (u.a. für Weihnachten) jetzt endlich mal die maximal mögliche Risottomenge für den Thermomix ausprobiert. Bisher haben wir immer höchstens 300g Reis gemacht, diesmal – wie immer das Hauptgemüse separat in der Grillpfanne gegart – waren es 500g. Und das geht gerade so.
Mengen waren ca. folgende (Zubereitung s. Grundrezept):
1 kl. Knoblauchzehe, 2 kleine Zwiebeln
1 Essl. Olivenöl
1 kleine Pastinake (statt wie sonst Sellerie, war diese Woche in der Gemüsekiste)
500g Arborio-Reis
150g Weisswein (verdampft großteils)
Ca. 1.2 l Brühe (mit 1.5 Essl. Suppenpaste)
Pfeffer, Salz, Zitronenschale, etwas Zitronensaft

Während des Kochens haben wir aus Timinggründen immer mal wieder ausgeschaltet und den Reis quellen lassen. Die Sorge, dass es danach mit dem Rühren schwierig wird, ist nicht komplett unbegründet, aber wir haben in diesem Fall etwas Brühe übrig gelassen (so 150g) und zum Schluss von oben dazugegeben, außerdem zwischendurch ein paar mal mit dem Spatel von Hand umgerührt. In jedem Fall beobachten, damit es nicht unten zu weich wird und oben noch al dente bleibt.
Gemüse, hier Zucchini, separat in 1 Essl. Öl, ggf. noch mit etwas Knoblauch anbraten (wg. einem Weisheitszahnpatienten in dünne Streifen geschitten und relativ weich gebraten), beim Vermischen noch etwas frische Minze dazugeben.
Wir waren fünf Erwachsene, es gab noch Brot mit Kräuterbutter und Salat und das Risotto als Hauptgericht – und es blieb Einiges übrig.  Als Beilage reicht das auf jeden Fall für sieben bis acht Leute, je nach dem was es noch gibt auch für mehr.